Hinter den Kulissen


das Veristore-Blog

Mehr Bewertungen für den Onlineshop

Der Shop ist eröffnet, die ersten Bestellungen haben die Kunden erreicht, aber das Feedback bleibt aus. Was ist falsch gelaufen? Erst einmal gar nichts, denn fehlende Bewertungen können ein Indiz dafür sein, dass die Kunden mit der Ware zufrieden sind. Es ist bewiesen, dass Kunden eher negative als positive Bewertungen schreiben, beziehungsweise erst dann positive Bewertungen abgeben, wenn das Produkt wirklich komplett überzeugt. Ist ein Kunde aber unzufrieden, so trägt er es in den meisten Fällen auch immer nach außen.

Viele Kunden sind einfach zufrieden und haben vergessen zu bewerten, finden keine Zeit oder haben schlichtweg keine Lust. Mit einfachen Mitteln kann man die Kunden aber dennoch dazu bewegen, den Shop zu bewerten: Ein sehr einfacher Weg sind die After-Sales-Mails, mit denen der Shop-Betreiber seinen Kundenservice anbieten und im gleichen Zug um Bewertungen bitten kann. Es sollte vorher allerdings sichergestellt werden, dass den Kunden auch Mails geschickt werden dürfen. Von der Möglichkeit die Kunden ohne Erlaubnis mit Mails zu belästigen, raten wir dringend ab, denn in diesem fall könnte der Vorsatz ins Negative umschlagen und der Shop mit schlechten Bewertungen genervter Kunden überhäuft werden. Rechtlich gibt es in diesem Fall zudem auch noch Probleme. War der Kunde hingegen zufrieden, wird er auch erneut im Shop einkaufen wollen. Das ist die Gelegenheit ihm anzubieten, die bereits gekauften Produkte zu bewerten. Da der Kunde in den meisten Fällen ohnehin schon eingeloggt ist, geht ihm die Bewertung dann auch ganz schnell von der Hand.

Auf das „Wie“ kommt es an

Bei der Erstellung der Bewertungsmails sollte darauf geachtet werden, dass sie einfach gestaltet sind und den Kunden nicht ablenken. Andere Produkte sollten in der Mail nicht beworben werden. Dies könnte den Kunden so sehr ablenken, dass er zwar den Shop besucht, aber dann vergisst seine Bewertung abzugeben. Der Bewertungslink sollte möglichst sichtbar und populär in die Mail eingefügt werden. Es ist auch möglich, den Kunden höflich darum zu bitten, seine Erfahrungen mit anderen zu teilen.

Es bietet sich auch an, den Bewertungslink nochmals im Footer der Mail auftauchen zu lassen. Viele Kunden haben einfach keine Zeit, sich mit überladenden Mails auseinander zu setzen. Der Händler fordert den Kunden also einfach kurz und prägnant dazu auf, eine Bewertung zu hinterlassen. Der Zeitfaktor spielt auch bei der Bewertung selber eine Rolle, daher ist es wichtig und notwendig, dem Kunden die Möglichkeit zu geben, die Bewertung auch ohne Bewertungstext abzugeben –  wie es bei Veristore bereits umgesetzt worden ist. Die Kunden können entweder nur Sterne vergeben oder additiv eine Textbewertung abgeben.

Möglichkeiten erkennen und nutzen

Nicht nur im Shop beziehungsweise durch Shop-Mails kann der Kontakt zu den Kunden geknüpft werden. Auch die sozialen Medien eignen sich hervorragend, um die Nähe zum Kunden zu suchen und diese anschließend um ihre Erfahrungswerte zu bitten. Dies könnte im Rahmen besonderer Aktionen, wie einem Gewinnspiel geschehen. Ein gutes Beispiel hierfür ist beispielsweise die Burg Wilhelmstein, die unter allen Kunden, die im Zeitraum X eine Bewertung abgegebenen haben, Freikarten für ihre Freilichtbühne verlost hat.

Zuletzt sei angemerkt, dass die Chance genutzt werden sollte, das Bewertungs-Badge überall dort zu nutzen, wo es Sinn macht. Den Kunden wird so stets ins Gedächtnis gerufen, dass es die Möglichkeit, gibt den Shop auch zu bewerten. Das muss nicht nur online in Form des Bewertungsbadges auf der Webseite sein; auch in Newslettern oder auf Printprodukten wie Broschüren und Flyern, sogar in Anzeigen können die Bewertungsgrafiken genutzt werden, um damit zu werben. Das gibt auch direkt einen Pluspunkt in puncto Vertrauen und führt im besten Fall zu neuen Kunden. Hier nochmal alle Tipps im Überblick:

Bewertungen steigern